„Die Form der klanglichen Reduktion hilft uns, uns auf weniger einzulassen und somit zum Wesentlichen, zum inneren Wesenskern vorzustoßen. Erst die innere Ruhe, das Nichts-Tun, das Innehalten ermöglicht letztlich die Erfahrung des selbst in der inneren Tiefe der Seele, was gleichbedeutend ist, mit der Verbindung vom Persönlich-Seelischen zu einer höheren Dimension,
zum Göttlichen.“
(Silber Otto-Heinrich 2007)
Die Wirkung der obertonreichen Naturton-Instrumente (Klangschalen, Gongs, Monochord, Schamanische Trommel & Flöte etc.) basiert wohl auf ihrem Ursprung der Menschheitsgeschichte. So wurden sie in allen alten Völkern und Traditionen zu Meditations- und Heilungszwecke sowie der Bewusstseinsentwicklung eingesetzt. Mithilfe des Klanges bekommen Sie Zugang zu Bewusstseinszuständen, die tiefen Meditationszuständen gleichen und üblicherweise als „Einssein“, „tiefer Verbundenheit“ und „Urvertrauen“ beschrieben werden.
Bereits Pythagoras, Kepler und Plato sprachen davon, dass alles im Mikro- und Makrokosmos einer harmonischen Gesetzmäßigkeit folgt. Es bedarf also lediglich einer Rückerinnerung, da wir uns vor allem in den letzten 30 Jahren durch die Schnelllebigkeit, die visionelle Reizüberflutung und den Fokus auf ausschließlich rationell begründete Erklärungen in die abgetrennte Einbahnstraße begeben haben.
Die Stimmung der Naturton-Instrumente auf 432 Hz anstatt der internationalisierten Stimmung von Musikinstrumenten auf 440 Hz ist für die Tiefenregulationswirkung auf den Körper entscheidend.
Dies liegt darin begründet, dass die natürliche Erdschwingung – auch Schuhmann-Resonanz genannt – bei 7,83 Hz liegt. Auch die Doppelhelix der DNA weisst diese Schwingung auf. Da dieser Frequenzbereich nicht in unserem Hörspektrum liegt, erreicht man durch Oktavierung eine Frequenz von 256 Hz für den Ton C bzw. 432 Hz für den Kammerton A.
Auch unser Körper lässt sich mit einem einzigartigen, komplexen, feingestimmten Instrument vergleichen. Bei physischen, psychischen Problemen oder mentalen Fixierungen sind die Zellen „verstimmt“, sozusagen aus ihrer natürlichen Ordnung geraten. Wie auch ein Radiosender hat jede Stimmung eine Frequenz. Durch sanfte Klänge werden Milliarden von Zellen in ihrem ursprünglichen Schwingungsmuster angesprochen, zum Tanzen und zur Neuordnung angeregt.
In diesem Dialog zwischen inneren und äußeren Klängen kann sich ein heilsamer innerer Klangraum öffnen, welcher die Selbstheilungskräfte aktiviert. Gefühle von Leichtigkeit, Präsenz und Lebensenergie stellen sich ein. Neue Sichtweisen auf alte festgefahrene Strukturen sind oft die Folge.
Bei diesen Ausgangssituationen bieten sich Klänge besonders an:
Transpersonale Klangtherapie nach Dr. med. Wolfgang Koelbl ist eine alternative Behandlungsmethode ergänzend zur Schulmedizin. Für manifeste körperliche und psychische Probleme ist immer der Facharzt zuständig. Verordnete Medikamente oder Therapien sollen nur nach Absprache mit dem zu behandelnden Arzt abgesetzt werden.